Ich wache auf in einer afrikanischen Hütte. Die dünne Matraze stinkt nach Stall, im Raum nebenan schreit ein Baby. Draussen brüllt eine Kuh, fünf Girls auf vier Matrazen. Es ist warm, aber dunkel. Ein neuer Tag im Februar 2005 beginnt.
Wir öffnen die Türe, treten ins Sonnenlicht - sehen aber erst gar nichts. Nach einer Weile können wir im Nebel Silhuetten ausmachen, doch alles steht völlig still. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben, sehe ich mich umgeben von etwa hundert Mugandas. Auf den Feldern stehen sie, die Arbeit ruht, alle Augen richten sich auf uns. – Die Mzungus ('Bleichgesichter') sind hier!
Wir öffnen die Türe, treten ins Sonnenlicht - sehen aber erst gar nichts. Nach einer Weile können wir im Nebel Silhuetten ausmachen, doch alles steht völlig still. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben, sehe ich mich umgeben von etwa hundert Mugandas. Auf den Feldern stehen sie, die Arbeit ruht, alle Augen richten sich auf uns. – Die Mzungus ('Bleichgesichter') sind hier!
Benommen mache ich mich auf den Weg zur interessanten Toilette. Ehrfurcht erfüllt mich vor dieser neuen Welt, an der ich teilhaben darf.
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