Samstag, Januar 08, 2005

In Uganda angekommen...

Uganda ist grossartig.
Doch die Überraschungen begangen eigentlich schon auf der Reise... es entsprach so überhaupt nicht dem Bild, dass ich von einem Missionseinsatz hatte. Wir flogen mit Emirates Airline - und freuten uns an unseren persönlichen Fernsehbildschirmen im Vordersitz. Wir hatten schon dort viel Spass und probierten alle eingebauten Spiele aus. Aufgrund einer langen Zwischenlandung in Dubai wurde uns von der Airline gar ein Hotelzimmer offeriert - in einem mindesens 4-Sterne-Hotel. So fanden wir uns selbst plötzlich in einem äusserst luxuriösen Hotel vor, mit Bad und Fernseher, grossartiger Aussicht, einem wunderbarem Buffet (gratis!) und vielem mehr. Nicht gerade das, womit wir gerechnet hatten, aber natürlich sagten wir nicht nein.
In Uganda angekommen fiel uns ganz bestimmt zuerst die Temperaturdifferenz auf, jedoch durchaus positiv. Im Flughafen versuchten wir zu unseren Visas zu kommen, was sich jedoch als äusserst geringes Problem herausstellte. Wir konnten zwar nur "Hallo" und "Danke" in der hiessigen Sprache, Luganda, sagen und bei ersterem waren wir uns nicht einmal sicher, ob es formal genug sei, aber die Zollbeamten freuten sich so unglaublich darüber, dass wir eine Zeit zusammen hatten. Auf dem Fliessband fanden wir alle unsere Gepäcksstücke wieder - spätestens dann realisierten wir, dass Gott es wirklich gut mit uns meint. Er gibt uns so viel mehr, als wir erwarten, am deutlichsten wurde das wohl mit dem Hotel. Es war wie ein Stück Himmel. Doch die guten Überraschungen waren noch nicht zu Ende: Unsere Unterkunft hier in Kampala, der Hauptstadt von Uganda, ist ein eigenes Haus mit verblüffender Ähnlichkeit mit einem Ferienbungalow irgendwo am Meer, nur etwas grösser. Es ist schlicht und einfach überwältigend. Ok, das Wasser ist oft nur kalt zu haben und der Strom verabschiedet sich circa alle drei Tage für den Abend, aber wir haben eine normale Dusche, ein europäisches WC, richtige Betten und seit neustem sogar Internet, wenn auch ziemlich langsam und ziemlich ausgebucht. Aber das ist auf jeden Fall ein gewichtiger Grund, Gott zu danken.
So weit die Neuigkeiten von heute. Was wir den lieben langen Tag so tun, werde ich euch das nächste Mal berichten. Dass die Internetzeit knapp ist, habt ihr ja schon gemerkt. ;-)

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