Immer mehr gleichen unsere öffentlichen Verkehrsmittel wandelndenden Reklametafeln. Daran haben wir uns auch in Lausanne langsam gewöhnt. Trotzdem stutzte ich leicht, als ich letzte Woche eine bushohe Werbung für das "Thüringer Tagblatt" entdeckte. Heute nun reiste ich in einem Fahrzeug mit Aufdruck in einer mir unbekannten Sprache.
- Was geht hier vor?
Wie ich letzten Freitag bei einer Bus-Unterhaltung mithörte, kam es im Busdepot zu einem Brand, worauf nun von verschiedenen Städten Busse zusammengemietet wurden. Unter den Städten, die mein Mitfahrer aufzählte, befanden sich auch Berlin, Amsterdam, Genf, Luzern und andere. Hmm. Ich pendle jetzt also international.
Natürlich, als ich zu Hause von dieser Anekdote erzählen will, wusste mein Vater schon davon. Er kennt sogar einen der Verantwortlichen vom Geschäft her.
Würde ich das Tagblatt so oft lesen, wie ich davon rede, könnte ich ihn vielleicht wirklich einmal überraschen. :-)
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2 Kommentare:
krass...
und dann holen die Busse von soo weit her?! lol
Naja, immerhin ist Luzern vertreten, die springen doch immer gerne ein wo's Pannen gibt :-P
öhhm... Das Tagblatt wär auch noch was... Ich kriege alle meine Infos aus der 20 Minuten, während der Zugfahrt *gg* Doch was die so alles für Infos in die Welt stellen brauche ich eigentlich net zu wissen ;-) *gg*
hehe, dann Dir viel Spass beim lesen und beim international-Buss-fahren...
Ist sicher lustig!! Solange die Busse irgendwie noch sicher auf der Strasse unterwegs sind, müssens ja net unbedingt CH-Busse sein :-)
lg
Hey Michèle
Danke für Dein Lob. Es ist mir nicht aufgefallen, dass ich Dich enttäuscht habe. Aber das ist eben mein Vorteil, wenn man schon so lange in dieseem Geschäft ist - und damit auch kein Grund traurig zu sein, dass die Überraschung nicht gelungen ist. Das machst Du ja ausreichend auf anderen Gebieten!
E liebe Gruess! Papi
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